Weil es uns letztes Jahr so unglaublich viel Spaß gemacht hat, haben Frank und ich uns ein weiteres Mal an die Bike Transalp rangewagt und das, genau wie auch schon im letzen Jahr in der Tracht. Diesmal kam zu Dirndl und Lederhose aber auch noch eine Soundbox mit zünftiger Musik hinzu.... Klickt Euch rein um zu erfahren was wir in dieser Woche auf ca. 550 km und rund 18.000 hm alles erlebt haben!
Bereits letztes Jahr sind Frank und ich in der Tracht über die Alpen gefahren, diesmal kam auch noch MUSIK hinzu. Wir hatten dazu 2 Boxen am Bike, die sich ganz einfach im Flaschenhalter befestigen lassen und mit 10 Watt schon einen recht ordentlichen Sound erreichen. Je Box hat der Akku ca. 4-5 Stunden gehalten. Passend zu unserer Tracht haben wir von der Musikrichtung auf Bierzeltstimmung gesetzt, klar, den ein- oder anderen Teilnehmer haben wir damit sicher auch genervt, insgesamt kam die Aktion aber unglaublich gut an, so dass ich meist eine Gruppe mitsingender Teilnehmer um mich rum hatte und die Alpenüberquerung dazu zu einem absoluten Saisonhighlight wurde.
Die Strecke war in 7 Etappen mit je mindestens 2.000 hm und maximal 3.120 hm aufgeteilt.
Hier seht ihr die jeweiligen Details auf einen Blick, natürlich könnt Ihr auch, wie gewohnt, die GPS-Tracks gratis downloaden! Von den Abfahrten her hat mir am besten die 7. Etappe gefallen, dort gab es einen wirklich genialen, flowigen Trail hinunter vom 1. Berg. Vom 2. Berg, dem Monte Velo, hinab nach Nago sind wir direkt auf dem NaranchTrail gestartet, dann jedoch viel zu schnell auf die Teerstraße abgebogen... das könnte man beim nachbiken aber ja auf jeden Fall "besser" gestalten und dann wäre das in meinen Augen ein perfekter Biketag!
ca. 105 km & 3.120 hm
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ca. 63 km & 2.670 hm
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ca. 65 km & 2.460 hm
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ca. 99 km & 3.000 hm
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ca. 85 km & 2.620 hm
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ca. 50 km & 2.000 hm
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ca. 80 km & 2.120 hm
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Gesamtstrecke auf der Karte:
Ablauf der Bike Transalp
Die Strecke war in 7 Etappen mit je mindestens 2.000 hm und maximal 3.120 hm aufgeteilt.
Hier seht ihr die jeweiligen Details auf einen Blick, natürlich könnt Ihr auch, wie gewohnt, die GPS-Tracks gratis downloaden! Von den Abfahrten her hat mir am besten die 7. Etappe gefallen, dort gab es einen wirklich genialen, flowigen Trail hinunter vom 1. Berg. Vom 2. Berg, dem Monte Velo, hinab nach Nago sind wir direkt auf dem NaranchTrail gestartet, dann jedoch viel zu schnell auf die Teerstraße abgebogen... das könnte man beim nachbiken aber ja auf jeden Fall "besser" gestalten und dann wäre das in meinen Augen ein perfekter Biketag!
Etappe 1: Mayrhofen - Brixen:
Die erste Etappe galt auch gleich als Königsetappe - gemütliches Einrollen - Fehlanzeige... Da wollen wir jetzt aber mal nicht schimpfen, denn wir mögen es ja schließlich hart.. ;) Von Mayrhofen ging es über das Pfitscherjoch und von dort aus runter in Richtung Sterzing. Wir sind auf dem Schotterweg gefahren, da gibts aber auch Trails! In St. Jakob in Pfitsch haben dann Vici und Martin auf uns gewartet und wir "mussten" auf einen kurzen Ratscher stoppen... die waren nämlich auch beim Biken und haben eine coole Runde vom Brenner aus gemacht. Der Track kommt auch noch in den nächsten Tagen! Für uns ging es dann weiter über das Valser Jöchl und über ein paar erste, kurze Trails runter nach Brixen.ca. 105 km & 3.120 hm
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Etappe 2: Birxen - St. Vigil:
Von Brixen ging es über St. Andrä direkt auf die Plose. In der Streckenbeschreibung stand dann irgendwas von tollen Trails... ich erinnere mich v.a. an Schotterstraße mit ein paar kleineren Trailabschnitten... Technisch nicht aufregend... Spaß hat der Tag aber trotzdem gebracht, so hatte ich auf dem Weg zur Plose einen fleißig mitsingenden Trupp um mich rum und konnte den Tag wirklich genießen. Unser Hotel Almhof Call in St. Vigil war sowieso ein Traum und erwartete uns direkt mit einem Nachmittagsbuffet. Frank hat sich dann auch gleich noch den Pool angeschaut während ich unsere Bikes vom Scott Service geholt habe. Dieser Bikeservice von Scott ist echt ein Traum, Etappe fahren, Bike abgeben und dann wieder frisch gewaschen und geserviced abholen... besser geht es nicht! ... nicht umsonst habe ich mir schon 2 mal extra ein Scott Bike für die Transalp gekauft ;)ca. 63 km & 2.670 hm
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Etappe 3: St. Vigil - St. Christina
Die Etappe 3 ist landschaftlich sicherlich eine der Eindrucksvollsten dieser Transalp und falls Ihr die Runde privat nachfahren solltet wird sie Euch mit Sicherheit so richtig Spaß bringen, denn zuerst geht es aufs Limojoch und von dort einen technisch schweren, aber wirklich richtig tollen Trail runter nach Stern. Wir sind den auch schon gefahren, er bewegt sich zwischen S3 und S4, aber bringt richtig Spaß! Im Rennen galt er LEIDER als absolute Schiebestrecke, in der einige Teilnehmer sich beim runtertragen anstellten wie der sprichwörtliche Hund beim Scheißen... Spaß?! Eher weniger... naja, hilft ja alles nix, weiter ging es über das Grödnerjoch auf das Sellajoch und dann runter nach St. Christina. Die Abfahrt war nicht sonderlich Trailintensiv, leider! Unten raus gab es aber immerhin doch noch einige Spitzkehren und das heutige Panorama war den ganzen Tag über top!ca. 65 km & 2.460 hm
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Etappe 4: St. Christina - Kaltern am See
Die großen Eckpunkte der heutigen Tour sind die Hochebene der Seiseralm, der Langkofel und Schlern. Es ist ein ganz schönes auf und ab, das am Ende des Tages aber gar nicht so schlimm sein sollte wie es auf der Karte aussah, nein, wir hatten sogar wirklich Spaß, auch wenn Trailmäßig so gut wie gar nix geboten war... Der Ausblick war toll und auch der Finale Anstieg nach Kaltern, mitten durch die Weinfelder lässt gleich Urlaubsfeeling aufkommen!ca. 99 km & 3.000 hm
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Etappe 5: Kalten am See - Trento
Gestartet wurde erstmal mit ner kleinen Abfahrt runter von Kaltern nach Neumarkt, das ist immer ne Konzentrationsfrage, denn hier will keiner so recht bremsen und man muss ein bisschen aufpassen, dass nichts passiert.. Gut unten angekommen ging es dann rauf auf den Gfrillner Sattel. An den Anstieg erinnere ich mich nicht mal mehr so richtig, sagen wir also der war nicht so spannend.. ;) Die Abfahrt war auch nicht all zu Spektakulär, obwohl es dann doch in einige spaßige Trailpassagen reinging... und ich mir dann auch gleich mal nen Platten geholt habe - mist! Zum Glück hatte ich da aber eh gerade etwas Vorsprung zu Frank und bis er dann zu mir aufgeschlossen hatte war ich auch "schon" (nach ca. 30 Minuten, Plusbikereifen wechseln ist echt keine Freude ;) ) wieder startklar. Gemeinsam ging es dann in den Finalen Anstieg auf den Monte Caliso zur Abfahrt nach Trento. Dieser kleine scheißerl-Anstieg hat sich echt noch ganz schön gezogen und der Trail nach Trento war dann wirklich so richtig toll! Ein wunderbarer Pfad durch den Wald, vorbei an alten Mauern und auch mit einigen Spitzkehren, SUPER!ca. 85 km & 2.620 hm
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Etappe 6: Trento - Lavarone
Gestartet wurde am Marktplatz in Trento, von dort aus fuhren wir auf die Alpe Cimbra. Nach dem ersten Anstieg auf den Passo Cimirlo wartete eine kleine Abfahrt, mit kurzem, eigentlich echt spaßigem Trail, bei uns war leider STAU! Danach ging es recht viel auf Trailartigen Pfaden rauf und runter, bis es dann endlich zum Finalen Anstieg zum Bikepark von Lavarone rauf ging. Der Trail im Bikepark hat Spaß gemacht, auch mit ein paar North Shore und Sprüngen, den könnte man schon wiederholen ;)ca. 50 km & 2.000 hm
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Etappe 7: Lavarone - Riva del Garda
Erst ging es auf den Pfaden des 1. Weltkriegs von Lavarone über die Hochebene von Folgaria, Luserna und Lavarone. Oben angekommen kann man die Aussicht von einer riesigen Stellung aus genießen, dann wartet schon ein wirklich langer, spaßbringender, sehr flowiger Trail auf einen. die Abfahrt geht über Serrade bis ganz hinab ins Etschtal. Von dort aus mussten wir dann ca. 15 km flach bis Rovereto treten. Dann ging es aber auch schon wieder den Pass hinauf, mal etwas anders in Richung Monte Velo, bis hin zur Naranch Ranch, bei der gerade eine Hochzeit gefeiert wurde... war uns aber egal, wir wollten ab in den Trail und dann nach Riva und in den See springen. Der Start vom Trail war vielversprechend uns sehr spaßig... nach 200 hm wurden wir dann aber leider schon auf die Teerstraße umgeleitet.. aaahhhhh ... ich dachte ich spinne... da war meine gute Laune dahin... PRIVAT kann man aber natürlich einfach auf dem Trail bleiben und so ist die letzte Etappe der Transalp 2017 mein persönliches Highligt!ca. 80 km & 2.120 hm
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Jetzt aber zu einem weiteren wichtigen Punkt, den Eindrücken:
Erstmal ging es über das Pfitscherjoch. |
In den Weinbergen in der Umgebung von Kaltern. |
Hier sind wir gerade auf dem letzten Anstieg vor Trento, der war zwar gar nicht mehr so lang... hat sich aber trotzdem ganz schön eingehängt... |
Der Trail runter, in Richtung Trento, war dafür umso schöner! |
Auf der gebauten Bikeparkstrecke in Lavarone. |
Da sieht man ihn dann endlich, den Gardasee! :) Und ich?! ich bin gerade auf den letzten Metern bevor es in den Naranch Trail geht! |
Das Bild ist auch vom Naranch Trail. |
Auch die Zielverpflegung ist wichtig! :) |
Juhuuu, angekommen in Riva del Garda! |
Diesmal waren wir wirklich wieder gesegnet was das Wetter angeht, wir hatten NUR Sonne, keinen einzigen Regentag und was wir glücklicherweise auch noch von den Rettungsleuten erfahren konnte, es gab natürlich den ein oder anderen Einsatz, glücklicherweise aber voraussichtlich KEINE schwerwiegenden, langfristigen Einschränkungen für die Verletzten... Somit können wir sagen! ES WAR MAL WIEDER GEIL! Zu wenig Trails, die Zielverpflegungen werden kleiner... ja, das stimmt alles... Nichts destro trotz hatten wir eine suuuper Zeit und ich würde diese auf keinen Fall missen wollen!
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